Beim Schulwettbewerb „Jugend debattiert“ kamen am 18.1.23 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8d und 9f zusammen. Die Schülerinnen Marlene, Antonia, Lina und Anna hatten zuvor im Klassenwettbewerb den 1. und 2. Platz erreicht.

Im Unterricht haben sich die Schülerinnen und Schüler auf den Wettbewerb vorbereitet. Sie lernen, ein Thema umfassend zu recherchieren und tragfähige Argumente zu erkennen. In den Debatten verbessern sie ihre Ausdrucks- und Gesprächsfähigkeit und die Überzeugungskraft.
„Soll in Deutschland ein allgemeines soziales Pflichtjahr eingeführt werden?“, so lautete das Thema der Debatte im Schulwettbewerb. Die Debatte wurde engagiert und mit Sachkenntnis geführt. Für den Regionalwettbewerb konnten sich Antonia und Marlene (9f) qualifizieren. Mit weiteren Schülerinnen und Schülern unserer Schule nahmen sie am 2. Februar 2023 am Regionalwettbewerb teil, der in diesem Jahr am Gymnasium Osterholz-Scharmbeck stattfand.

Pro Altersgruppe werden beim Regionalwettbewerb drei Themen debattiert, die zentral vorgegeben werden. Schülerinnen und Schüler aus den zu unserem Verbund gehörenden Schulen in Ritterhude, Osterholz-Scharmbeck, Dorum und Achim debattierten an diesem Vormittag in zwei aufeinander folgenden Qualifikationsdebatten über aktuelle Themen.

  • In der Altersgruppe 1 (8.-10. Jahrgang) lauteten die Fragen:
    Soll eine Obergrenze für den täglichen Wasserverbrauch pro Person eingeführt werden?

  • Sollen öffentliche Grünanlagen mit essbaren Pflanzen bepflanzt werden, die von der Bevölkerung frei geerntet werden dürfen?
  • 
Soll es an jeder weiterführenden Schule eine Schülerzeitung geben?


In der Altersgruppe 2 (11. – 13. Jahrgang) debattierten die Schülerinnen und Schülern über die Fragen:

  • Sollen auch Privathaushalte zur Katastrophenvorsorge verpflichtet werden?

  • Sollen in Neubaugebieten nur noch Mehrfamilienhäuser gebaut werden?
  • 
Soll in unserer [Stadt / Gemeinde] ein durch Los besetzter Jugendrat eingeführt werden?


Im Wettbewerb erfahren die Debattantinnen und Debattanten erst eine halbe Stunde vor Beginn einer jeden Debatte, ob sie die Pro- oder Kontra-Seite in der Streitfrage vertreten müssen und mit welchem Partner sie in einem Team debattieren. Eine Jury bewertet anschließend die Beiträge nach Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Überzeugungskraft und Gesprächsfähigkeit. Nach zwei Qualifizierungsdebatten erreichten Antonia J. und Marlene H. das Finale, das am Nachmittag stattfand. Wir gratulieren!

Der nun folgende Landeswettbewerb von Jugend debattiert findet am 14. März im Landtag in Hannover statt.