Das sechste Erasmus+-Projekt fand vom 07. bis zum 13.05.2017 statt. Diesmal ging die Fahrt nach Polen in ein kleines, abgelegenes Städtchen namens Górowo. Vier von uns Schülerinnen und Schülern, die an der Erasmus-AG teilgenommen haben, waren in Begleitung von unseren Lehrkräften Frau Haltermann und Herr Eltner am Sonntagmorgen auf den Weg mit dem Zug zum Hamburger Flughafen.

Von dort aus flogen wir nach Dänemark und weiter nach Danzig. Am Flughafen in Polen wurden wir von einem Taxi abgeholt, welches uns dann nach Górowo brachte. Dort haben unsere Gastfamilien sehnsüchtig auf uns gewartet und uns herzlich empfangen. Jeder von uns fuhr mit seinen Gastfamilien erst einmal nach der langen Reise nach Hause. Den Rest des Tages verbrachte jeder von uns in seiner Gastfamilie, um diese besser kennenzulernen.


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Am Montagmorgen trafen wir uns alle um neun Uhr in der Schule wieder. Dort haben wir in eingeteilten, internationalen Gruppen (England, Finnland, Italien, Spanien) zusammen an unserem Projekt gearbeitet. Hiermit hatten wir die Gelegenheit unsere Sprachkenntnisse aufzubessern. Den Rest des Tages haben alle Mitglieder des Projektes den Geburtstag einer Schülerin aus Polen gefeiert und gemeinsam Pizza wie auch Torte gegessen.

Am nächsten Tag haben wir uns in der Schule zur Überprüfung der Anwesenheit getroffen, um von dort aus nach Olsztyn gemeinsam mit dem Bus zu fahren. Die Exkursion fuhr uns zu einem technologischen Park, in welchem wir uns verschiedene naturwissenschaftliche Gebäude angucken konnten. Danach haben wir gemeinsam als Gruppe die schöne, kleine Stadt Olsztyn besichtigt. Dort konnten wir eine Burg begutachten, in der wir ebenfalls eine Führung bekommen haben. Nikolaus Kopernikus hat hier gearbeitet. Zu guter Letzt hatten wir eine Stunde Freizeit, wo wir die meiste Zeit in einem Einkaufszentrum verbracht haben.

Am Mittwoch sind wir nach Olsztynek gefahren. Da hatten wir die Gelegenheit, ein Freilichtmuseum zu besichtigen. Dort haben wir gute Einblicke in die damalige Wohnsituation bekommen. Als Nächstes sind wir dann weitergefahren, um zu töpfern. Hier kam unsere eigene Kreativität und unsere Geschicklichkeit zum Einsatz.

Als wir uns am Donnerstagmorgen wieder in der Schule trafen, hatte es ordentlich geschneit! Mitte Mai! In internationalen Gruppen haben wir neben anderen Aktivitäten unsere eigenen Sessel designt und kreiert. Am Nachmittag konnte jede Gastfamilie für sich entscheiden, was sie noch machen wollen.

 

Das Ende kam immer näher und es war schon Freitag. Am letzten Tag haben wir uns mit der Auswertung des Erasmus+ Projekts befasst. Hierbei war es wichtig sich an die Frage zurückzuerinnern, was dieses Projekt uns und unserer Schule eigentlich gebracht hat und ggf. auch Verbesserungsvorschläge zu äußern.
Bevor es aber Zeit für die Abreise war, trafen sich einige Mitglieder noch mal am Abend zu einem gemeinsamen Lagerfeuer am See und wir verabschiedeten uns auch dort. Kurz vor 1:30 Uhr nachts mussten wir uns leider von unseren Gastfamilien verabschieden und haben uns an dieser Stelle für alles bedankt.

Es war eine gelungene Erasmus+-Fahrt, da wir die Gelegenheit hatten, neue Kontakte zu knüpfen, uns in verschiedenen Sprachen verständigen konnten sowie in eine andere Kultur hineinblicken konnten. An diese Momente werden wir uns gerne öfter zurückerinnern.

Abschließend möchten wir uns herzlich bei unseren Lehrkräften Frau Haltermann und Herrn Eltner für ihre Geduld und vor allem für die Ermöglichung und die Organisation der Fahrt bedanken. Ohne euch wäre diese Reise und dieses Projekt nicht zustande gekommen, vielen Dank dafür!

 

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