Unsere Reise begann am frühen Morgen, genauer gesagt um kurz vor 8 Uhr, am Buswendeplatz direkt bei unser Schule, wo sich pünktlich alle Schüler, Eltern und natürlich unsere Lehrer Frau Refflinghaus und Herr Wittchow versammelten, das Gepäck in den Bus verluden und sich  dann auf den Weg nach Hamburg machten, von wo aus unser Flug nach Rom gehen sollte.

Dort angekommen mussten wir dann noch einmal eine Weile mit dem Bus fahren, bis wir dann endlich unser Hotel, etwa 100 Meter von der beeindruckenden Kirche Santa Maria Maggiore entfernt, erreichten. Dort hatten wir erst mal eine Weile Zeit, um die Zimmer aufzuteilen, uns einzurichten und in dem nahe gelegenen Supermarkt einkaufen zu gehen. Danach ging die Entdeckungstour durch Rom schon los und wir besuchten unter anderem Santa Maria Maggiore, den berühmten Trevi-Brunnen und die Spanische Treppe, die aber leider gesperrt war.

Am Samstag ging dann unser richtiges Programm los: In kleinen Gruppen wurden Referate über Bauwerke, Plätze oder ganze Städte wie Ostia Antica gehalten, von denen wir eins oder mehrere pro Tag anhörten und so einen guten Einblick über das alte Rom und sein Fortleben bekamen.

Unser Programm endete manchmal am frühen Nachmittag und manchmal etwas später, danach hieß es "Auf die Piazza" und wir hatten die Möglichkeit, Rom allein zu erkunden, dafür hatten wir ein Wochenticket für Metro, Bahn und Bus, aber auch gelaufen wurde viel: Jeder von uns ist insgesamt etwa 100-120 Kilometer gegangen und das bei sehr warmen Wetter! Abends wurden fast immer  freiwillige Programmpunkte angeboten, die sich sehr gelohnt haben, denn wir fuhren zu sehr schönen Orten und auch unser Highlight, der wunderschöne Blick durch ein Schlüsselloch auf dem Aventin, war Teil des freiwilligen Programms. Ein Schlüsselloch, das hört sich zwar erst mal nicht sehr spannend an und wir wollen auch gar nicht zu viel verraten, das muss jeder selbst einmal gesehen haben, aber- es lohnt sich auf jeden Fall!
Am Dienstag waren wir dann auch noch im Vatikan und sind natürlich fleißig über 500 Stufen in die Kuppel des Petersdoms hinaufgestiegen, von der wir eine unglaubliche Aussicht hatten, genau wie von dem Nationaldenkmal, dem Aventin oder der Engelsburg. Rom kennen wir also sicherlich auch von oben!

Innerhalb einer Woche haben wir fast jede berühmte Sehenswürdigkeit in Rom gesehen und einmalige Eindrücke bekommen, wir haben sehr viel erlebt, z. B. wie ein Straßenhändler verfolgt wurde und seine Ware während eines Referates vor dem Colosseum einfach in der Mitte unser Gruppe fallen ließ! Und natürlich muss das Essen noch erwähnt werden: Es ist ausgezeichnet! Herr Wittchow hat uns dann auch gleich noch seine Lieblingseisdielen gezeigt, wo wir mehr als einmal zu Gast waren.
Unser Fazit ist: Die Extrastunden in der Rom-AG haben sich auf jeden Fall gelohnt und wir haben auch alle mindestens eine Münze in den Trevi-Brunnen geworfen, was bedeutet, dass wir auf jeden Fall nochmal wiederkommen!